Gottes Geist kommt zu den Menschen – dieses Mal nicht wie eine sanfte Taube, sondern wie Feuer und wie Sturm. Nachzulesen ist das im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte. Gott begegnet den Jüngerinnen und Jüngern kraftvoll und bewegend. Das haben sie gebraucht. Jetzt stehen sie auf, gehen hinaus und reden. Ihre Mutlosigkeit, ihre Angst, ihr Zögern sind wie weggeblasen.

Pfingsten wird oft als das „Fest der Kirche“ bezeichnet. Viele Menschen spüren die Sehnsucht nach dem frischen Wind, die Sehnsucht, das Herz in Gottes Lebensstrom zu halten und mit anderen Menschen zusammen eine Kirche zu gestalten, in der alle aufatmen können. Vieles ist in Bewegung gekommen und Menschen sind mutig dabei, Gottes Liebe mitten unter uns lebendig werden zu lassen. Auch wir im Frauenbund gehören zu diesen Menschen mit unserem Engagement, mit all der Kraft und der Mühe, die wir einsetzen für unsere Aufgaben, für unsere Pläne.

Lassen wir uns nicht entmutigen! Erinnern wir uns daran, dass Gottes Geist Aufbruch schenken will, wo Hoffnungen ins Stocken geraten sind. Lassen wir diese Geistkraft durch unser Leben wehen! Sie bläst die trüben Gedanken weg, schenkt uns Geborgenheit und Kraft. Gottes Geist ist „frischer Wind“ für unsere Herzen und unsere Gedanken, wann immer wir ihn brauchen.

Wir wünschen Ihnen ein frohes und inspirierendes Pfingstfest!