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Aktionswoche „für mich. für dich. fürs Klima.“

19.10.2020

Im Rahmen der Kampagne „bewegen!“ waren alle Zweigvereine und Gruppen dazu eingeladen, sich vom 27.09. – 04.10.2020 an der KDFB-Aktionswoche „für mich. für dich. fürs Klima.“ zu beteiligen. Frauenbundfrauen übernehmen Verantwortung für Klimagerechtigkeit und machen ihr Engagement für die Umwelt sichtbar.

Zweigvereine und Gruppen aus dem Diözesanverband Regensburg wählten für ihre Vor-Ort-Aktionswoche einen von vier Bereichen aus: Mobilität, Konsum und Ernährung, Müllvermeidung oder Grüne Oasen.

Toll, was die Zweigvereine alles auf die Beine gestellt haben! Hier sehen Sie einige Beispiele.

Zweigverein Beratzhausen

Der Zweigverein Beratzhausen ist in Sachen Klimaschutz auf vielen Gebieten aktiv. Die Themen Plastikfasten und Müllvermeidung stehen ebenso auf der Agenda wie Ideen zur Umsetzung in Bezug auf Ernährung und Konsum sowie Mobilität und Verkehr. Im Bastelkurs für Bienen-Wachstücher erfuhren die Teilnehmerinnen, wie aus bunten Baumwollstoffen schnell und günstig praktische Wachstücher entstehen. Diese können Plastikabdeckungen auf Schüsseln und Flaschen ersetzen und sie eignen sich auch zum Frischhalten von Obst und Brot. Weiterhin waren kreative Köchinnen und Köche aufgerufen, ihre vegetarischen Lieblingsrezepte und Tipps zur Resteverwertung einzusenden. Mit diesen Ideen soll ein regionales Kochbuch entstehen.

Herzlich gratulieren wir dem Zweigverein Beratzhausen, der für sein Engagement vor Ort gekürt wurde! Mehr dazu erfahren Sie hier.

Zweigverein Bad Gögging

Der Zweigverein Bad Gögging beteiligte sich zum Thema „Grüne Oase“ an der Aktionswoche. „Für uns ist konsequentes und verantwortliches Handeln das Gebot der Stunde“, so die Vorsitzende Sandra Eichschmid. Daher haben die Frauen einen Apfelbaum im Kurpark gepflanzt. Dieser „Rote Aloisius“ stammt aus der Region.

Zweigverein Dingolfing-St. Johannes

Die Mitglieder des Zweigvereins Dingolfing-St. Johannes sammelten Müll an der Isar. Unzählige Glasscherben, Zigarettenkippen und Müll wurden unter der Isarbrücke und am Isarufer aufgesammelt und so konnten viele Müllsäcke dem städtischen Bauhof zur Entsorgung übergeben werden. „Da die Corona-Zahlen zu diesem Zeitpunkt in unserer Stadt recht hoch waren, hatten wir uns für eine Aktion im Freien entschieden, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ansteckung zu schützen. Wir hatten sehr schönes Wetter bei der Reinigungsaktion, so dass viele Spaziergängerinnen und Spaziergänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer unterwegs waren, von denen sich viele interessiert gezeigt hatten und die Aktion als sehr positiv bewertet hatten“, erzählt Florentina Thoma, die Vorsitzende im Zweigverein. Es war eine schöne gelungene Aktion, bei der sich 15 Helferinnen und ein Helfer mit viel Begeisterung und Einsatz beteiligt haben.

Zweigverein Essenbach

Im Rahmen der Kampagne „bewegen!“ nahmen die Frauen des Zweigvereins Essenbach am Wochenmarkt mit der Aktion „für mich. für dich. fürs Klima.“ teil und verteilten wiederverwendbare Obstbeutel. Gerade der Einkauf auf dem Wochenmarkt steht für Regionalität und unverpackte Warenangebote. Die Aktion wurde gleichzeitig mit der Spendensammelaktion fürs Frauenhaus Landshut verbunden.

Zweigverein Hahnbach

Die Mitglieder des Zweigvereins Hahnbach rufen dazu auf, sich an der Handy-Sammelaktion zu beteiligen. Dabei werden nicht mehr funktionsfähige sowie alte ausrangierte Handys und Smartphones gesammelt. Mit dem Erlös wird der Aufbau einer Schule in Afrika durch den Verbraucherservice Bayern (VSB) unterstützt. Eine Sammelbox steht im örtlichen Elektrogeschäft bereit. Die gesammelten Geräte werden erfasst, überprüft und anschließend fachgerecht recycelt oder zur Weiterverwertung aufbereitet. Gespeicherte Daten werden wo nötig in einem zertifizierten Prozess gelöscht

Auch die Zweigvereine aus dem Bezirk Amberg beteiligen sich an der Handy-Sammelaktion.

Zweigverein Kösching

Unter dem Motto „Einsatz für das Klima in Zeiten von Corona“ hat der Zweigverein Kösching einen Baum an der Einmündung des Westrings in die Ingolstädter Straße in Kösching gepflanzt. In einer gemeinsamen Aktion der Vorstandschaft, unterstützt von der Firma Danner, wurde der große Ginkgo-Baum im Oktober gesetzt. Der Ginkgo-Baum ist inzwischen auch in Europa immer heimischer geworden, seine Blätter werden auch für die Herstellung pflanzlicher Medikamente verwendet.

Zweigverein Pfreimd

Mit einer Müllsammlung beteiligten sich engagierte Frauen des Zweigvereins Pfreimd an einer bundesweiten Aktionswoche. Da eine lebenswerte Umwelt vor der Haustür beginnt, machten sich einige Frauen einen ganzen Nachmittag daran das Stadtgebiet von Pfreimd vom herumliegenden Müll zu befreien. Rund um den Kalvarienberg, die Schule und auf dem Weg zwischen Pfreimd und Untersteinbach wurde gesammelt und so kam die stattliche Menge von über 20 Müllsäcken an Unrat zusammen. Außerdem wurde zusammen mit der Stadt Pfreimd an der Bahnhofstraße ein Abfallkorb montiert, damit der Abfall erst gar nicht in die Umwelt gelangt. „Wir übernehmen Verantwortung für die Umwelt und setzen ein Zeichen für den Klimaschutz, der im eigenen Umfeld beginnt – sei es durch klimagerechte Ernährung, umweltfreundliche Energien oder die Selbstverpflichtung für ein Tempolimit“, stellten die Vorsitzenden Elisabeth Kessler und Conny Reis fest.

Zweigverein Schnaittenbach

Die Mitglieder des Zweigvereins Schnaittenbach wählten als Projekt die „Grüne Oase“ mit  der Gestaltung und Pflege des Vertriebenen-Denkmals am Kirchplatz, das jahrelang nicht gepflegt worden ist. Das Vorstandsteam hat gehackt, gepflanzt, geschnitten, ausgegraben und geputzt. Nun ist alles gebändigt, Blumen, passend zur Jahreszeit, fanden Platz in den Zwischenräumen. Die Beetrosen werden im Frühjahr mit ihren roten Blüten einen schönen Rahmen bilden. Der Frauenbund hat nun die Patenschaft für diesen Platz übernommen und pflegt und hegt das Denkmal weiterhin.

Zweigverein Vohenstrauß

Die Verantwortlichen im Zweigverein Vohenstrauß haben sich für den Themenblock Müllvermeidung entschieden und dabei das Augenmerk auf Mehrweg statt Einweg gelenkt. „Da wir uns aufgrund der aktuellen Situation nur sehr reduziert treffen, haben wir uns für einen Aufruf über verschiedene Medien entschieden“, erzählt Katrin Poschenrieder. „Nun hoffen wir sehr, dass wir etwas zum Umdenken beitragen und manche ihr Einkaufs- und Konsumverhalten anhaltend verändern.“

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