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Der VerbraucherService im KDFB e.V.

Die Verwirklichung einer umweltbewussten und nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft durch geeignete Aufklärungs-, Informations- und Bildungsmaßnahmen beizutragen, gehört zu den satzungsgemäßen Aufgaben des VerbraucherService.

Er stellt sich damit der Verpflichtung und dem Auftrag, einen Beitrag zur Erhaltung der Schöpfung zu leisten, damit eine gerechte Nutzung der Ressourcen auch für die nachfolgenden Generationen möglich ist. Viele Themen, die entscheidenen Einfluss auf den Klimawandel haben, werden bereits seit vielen Jahren vom Bundesverband und vom VerbraucherService Bayern bearbeitet.

 

Zu vielen relevanten Themen bietet der VerbraucherService in seinen Beratungsstellen in Bayern Veranstaltungen, Beratung und Bildungsmaterialien an. Weitere wertvolle Informationen finden Sie hier:

Schwerpunkt des VerbraucherService im KDFB

  • Verantwortliche Mitwirkung in hauswirtschaftlichen, verbraucher- und wirtschaftspolitischen Verbänden, Gremien und Ausschüssen

  • Abschluss von Tarifverträgen für Angestellte in Privathaushalten mit den entsprechenden Sozialpartnerinnen und -partnern

  • Lobbyarbeit zur Aufwertung für Berufe der Haus- und Familienfrauen

  • Unterstützung von Konzepten zum nachhaltigen Wirtschaften für eine lebensfähige Zukunft

  • Heranbildung von Verbraucherinnen, Verbrauchern und Haushaltsführenden zu kompetenten Wirtschaftspartnern

Aktuelle Pressemitteilung

  • Upcycling: Nachhaltige Ideen für ausgediente Textilien
    VerbraucherService gibt kreative Tipps

    Upcycling bezeichnet den Prozess, alltägliche Gegenstände umzuwandeln oder neu zu gestalten. Anstatt Dinge wegzuwerfen, werden sie in etwas Neues und Nützliches verwandelt. So erhalten ausgediente Jeans, Hemden oder alte Handtücher ein zweites Leben. Besonders gut eignen sich Textilien, um Kleidungsstücken einen neuen Lebenszyklus zu geben. Der VerbraucherService Bayern im KDFB e. V. (VSB) gibt kreative Tipps.

    „Aus einer alten Jeanshose lässt sich zum Beispiel eine Laptoptasche nähen. Geschenkbeutel erhalten Verbraucher*innen aus alten Blusen oder Hemden, indem sie ca. 50 cm x 50 cm große Quadrate mit einer Zick-Zack Schere ausschneiden, das Geschenk in die Mitte legen, die Stoffenden zusammenraffen und mit einer Schleife verzieren“, informiert Barbara Schmidmeier, Hauswirtschaftsexpertin beim VSB.

    Weitere VSB-Upcycling-Tipps:
    • Hundespielzeug aus alten T-Shirts oder Pullovern fertigen. Die T-Shirts in beliebig lange Streifen schneiden und anschließend zu einem Zopf flechten oder ineinander verdrehen.
    • Beliebt sind auch Kräuter- oder Wärmekissen, die aus alten Bettbezügen genäht und anschließend z.B. mit Kirschkernen befüllt werden.
    • Aus einer zerschlissenen langen Hose eine neue kurze Hose nähen oder zu einem Rock umändern Für weitere Inspirationen eignen sich soziale Medien. Auf Youtube oder in Upcycling-Blogs lassen sich zahlreiche Anregungen und Anleitungen finden. Insbesondere bei Textilien können Verbraucher*innen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. So entstehen individuelle neue Produkte – wahre Unikate. Zudem lässt sich Geld sparen, da der Kauf neuer Kleidungsstücke oder anderer Waren unnötig wird. Upcycling hilft, Abfall zu verringern und Ressourcen zu schonen, wodurch zu einem nachhaltigen Konsumverhalten beigetragen werden kann. Seit dem 1. Januar 2025 dürfen auch aussortierte Textilien nicht mehr über den Restmüll entsorgt werden.

    Weiterführende Informationen zu diesem Thema

  • Nässeschutz für Textilien und Kleidung
    Imprägnieren: Tipps für Verbraucher*innen

    In der nassen Jahreszeit ist auf ausreichend Imprägnierschutz von Outdoorkleidung zu achten. Gerade für Kleidungsstücke mit Membran-Funktion ist eine Reaktivierung der Imprägnierung oder Neuimprägnierung wichtig, um die Funktionalität und Atmungsaktivität zu erhalten und damit die Lebensdauer von Kleidung deutlich zu verlängern. Der VerbraucherServiceBayern im KDFB e. V. (VSB) gibt Tipps: Eine Reaktivierung gelingt beispielsweise mit dem Wäschetrockner, dem Fön oder dem Bügeleisen. Ein neuer Imprägnierschutz ist mit einem speziellen Spray möglich oder lässt sich bei bestimmten Materialien auch einwaschen.

    Wenn kein ausreichender Nässeschutz mehr vorhanden ist, können Verbraucher*innen an den sauberen oder gewaschenen Textilien die Imprägnierung entweder reaktivieren oder erneuen.
    Zum Reaktivieren der Imprägnierung die Textilien mit einem Fön an der Oberfläche mit geringer Hitze behandeln oder das Textil mit einem Bügeltuch zwischen Textil und Bügeleisen auf Temperatur bringen. “Einfacher geht das Reaktivieren mit dem Wäschetrockner bei geringer Hitze“, empfiehlt Iris Graus, Hauswirtschaftsexpertin beim VSB.
    Wenn der Schutz nicht mehr gewährleistet ist, gilt es neu zu imprägnieren. Am einfachsten gelingt das mit einem Imprägnierspray. Dabei die Herstellerangabe genau beachten. Das Textil überall einsprühen und auf einen Mindestabstand von 30 cm achten. Immer in einem gut belüfteten Raum oder im Freien arbeiten. Textilien aus GoreTex können nur mit dieser Methode imprägniert werden. „Bei den zum Imprägnieren verwendeten Produkten sollten der Umwelt zuliebe PFC-freie Produkte verwendet werden“, so Graus.
    Als Alternative lässt sich bei geschossenen Membranen wie Sympatex o.ä. die Imprägnierung auch einwaschen. Dabei das gewaschene meist nasse Textil in der Waschmaschine belassen. Die Wash-in Imprägnierung nach Herstellerangaben ins Weichspülfach oder über die Waschmittelkammer eingeben und den Spülgang oder Vorgang „Stärken“ starten.

  • Zu viel Salz in zahlreichen Snacks
    Fertigpizza, Chips und Laugenbrezeln auf dem Prüfstand

    Schon seit einiger Zeit geht der Trend weg von den klassischen drei Hauptmahlzeiten hin zu Snacks. Die flexiblen Zwischenmahlzeiten sind bei deutschen Verbraucher*innen sehr beliebt. Dabei handelt es sich häufig um Mahlzeiten mit ungünstigem Nährwertprofil: Neben zu viel Zucker und Fett enthalten diese oft auch viel Salz, was auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Der VerbraucherService Bayern im KDFB e. V. (VSB) zeigt, in welchen Lebensmitteln und Snacks am meisten Salz versteckt ist und welche Alternativen es gibt.

    „Salz nehmen wir zu 75 bis 90 Prozent über verarbeitete Lebensmittel auf, nicht über das Zusalzen zuhause“, erklärt Renate Bleistein, Ernährungsberaterin beim VSB. Fertigprodukte wie Pizza Salami oder Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen stehen weit oben auf der Liste salzhaltiger Snacks. Auch Laugenbrezeln, Schmelzkäse, Chips sowie gesalzene Nüsse tragen zu einer hohen Salzaufnahme bei.
    Verbraucher*innen, die häufig Fertigprodukte und Knabberartikel konsumieren, überschreiten schnell die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Speisesalzzufuhr von sechs Gramm pro Tag für Erwachsene und zwei bis fünf Gramm für Kinder und Jugendliche. Die tatsächliche tägliche Salzaufnahme liegt im Durchschnitt – nach einer Studie des Robert-Koch-Instituts – deutlich höher: Bei Frauen 8,4 Gramm und bei Männern 10 Gramm. „Auf Dauer kann eine zu hohe Speisesalzzufuhr der Gesundheit schaden und das Risiko für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht erhöhen“, warnt Bleistein.
    Um Salz einzusparen, empfiehlt es sich, beim Selbstzubereiten seiner Snacks frische Kräuter, Gewürze, Zwiebeln oder Knoblauch, statt Salz zu verwenden. Salzärmere Alternativen sind beispielsweise Frischkäse statt Schmelzkäse, Vollkornbrot statt Mischbrot, Flammkuchen statt Pizza Salami oder ungesalzene Nüsse. Um beim Einkaufen besonders salzreiche Lebensmittel zu vermeiden, hilft am besten der Nährwert-Vergleich pro 100 Gramm innerhalb einer Produktgruppe wie Pizza oder Chips.

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