Paten-Großeltern für die Kinder von Studierenden
Ein Projekt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), Diözesanverband Regensburg e. V. in Zusammenarbeit mit dem Familien-Service der Universität Regensburg
In Zusammenarbeit mit dem Familien-Service der Universität Regensburg initiierte der KDFB das Paten-Großeltern-Projekt. Während die Eltern der Kleinen Vorlesungen besuchen oder für die Prüfungen lernen, beutreuen Frauen und Männer kostenlos die Kinder von den Studierenden.
Die ehrenamtlichen Großeltern machen alles, was ‚normale’ Großeltern auch tun: Sie singen, lesen vor, gehen mit auf den Spielplatz, backen Plätzchen oder schieben den Kinderwagen. Im Gegenzug dazu revanchieren sich die Studentinnen und Studenten, indem sie den Paten-Großeltern im Garten helfen oder andere Kleinigkeiten für sie erledigen.
Gerade Menschen, die keine leiblichen Enkelkinder haben oder bei denen die Enkelkinder weit weg wohnen, freuen sich über den Kontakt zu Kindern. Beziehungen zwischen Studierenden und älteren Menschen zu stiften ist ein Ziel der Initiative. Es geht nicht nur um die klassische Kinderbetreuung, sondern auch darum, Generationen wieder zusammenzubringen.
Herzlich willkommen
Sind Sie offen, kontaktfreudig und haben Sie Freude am Miteinander der Generationen? Dann kann das Projekt „Paten-Großeltern“ das Richtige für Sie sein! Über Ihr Interesse freuen wir uns sehr. Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung.
Informationen zum Projekt:
-
Das ist zu beachten
Die Paten-Großeltern sind nicht als dauerhafte Tagesbetreuung einzusetzen. Sie sind eine Ergänzung zur Tagesmutter oder Kinderkrippe bzw. zum Kindergarten. Sie sind über die Versicherung des KDFB unfallversichert. Die Paten-Großeltern und Studierende benötigen nur eine private Haftpflichtversicherung. Der Familien-Service steht den Paten-Großeltern und den studierenden Eltern beratend zur Seite. Auch die Vermittlung ist kostenfrei.
-
Erfahrungsaustausch mit Paten-Großeltern
Es ist gute Tradition, die Paten-Großeltern für die Kinder von Studierenden in die KDFB Geschäftsstelle einzuladen. Die Augen leuchten, wenn die Paten-Großeltern von ihren Erlebnissen mit ihren Patenkindern berichten.
Kerstin Aufschneider, stellv. Diözesanvorsitzende und Martha Hopper vom Familien-Service der Universität danken herzlich für das Engagement. „Wir sind stolz auf das Projekt und wünschen uns, dass sich viele weitere Paten-Großeltern ansprechen lassen“, so Kerstin Aufschneider. Den beteiligten Großeltern macht die Betreuung der Kinder sehr viel Freude.