Gemeinsames Engagement für Frauen

Foto KDFB: (von links nach rechts) Luitgard Hartl, KDFB-Vorstandsmitglied, Martina Tränkle, Autonomes Frauenhaus, Josefa Bauer, KDFB-Vorstandsmitglied, Ursula Omonsky, Frauen- und Kinderschutzhaus des SkF und Karin Schlecht, KDFB-Diözesanvorsitzende bei der Spendenübergabe im Innenhof des Diözesanzentrums Obermünster. Im Hintergrund sind die mit bunten Bändern geschmückten Sträucher.
Regensburg, 10.12.2020. Der Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Regensburg (KDFB) unterstützt die Frauenhäuser in Regensburg mit einer Geldspende. Der KDFB will damit konkrete Hilfen für hilfebedürftige und verzweifelte Frauen fördern, die in den beiden Frauenhäusern eine wichtige Anlaufstelle haben.
Zahlreiche Frauenbundfrauen beteiligten sich an der KDFB-Aktion „Ein Netz für Frauen in Not“. Sie fertigten dazu viele bunte Bänder an. Wegen der Pandemie konnte die geplante Veranstaltung am Internationalen Frauentag, bei der Bänder zu einem großen Netz geknüpft werden sollten, nicht stattfinden. Mit diesen Bändern wurde jedoch der Innenhof des Diözesanzentrums Obermünster geschmückt. Pro Band spendete der Diözesanverband einen Betrag an die Regensburger Frauenhäuser. „Als katholischer Frauenverband engagieren wir uns seit über 100 Jahren für Rechte und Interessen von Frauen. Besonders setzen wir uns für jene ein, die keine Lobby haben. Wenn es um den Schutz vor Gewalt und Übergriffen geht, wenn neue Lebensperspektiven ermöglicht werden sollen, dann ist Frauensolidarität gefragt“, erklärt Karin Schlecht, die Diözesanvorsitzende des KDFB. Zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Josefa Bauer und Luitgard Hartl übereichte sie an Martina Tränkle vom Autonomen Frauenhaus und an Ursula Omonsky vom Frauen- und Kinderschutzhaus des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SkF) Spenden in einer Höhe von 3.000 Euro. „Es freut uns, dass der Frauenbund und die Frauenhäuser verbunden sind und für Frauen in Not Unterstützung bieten. Unser gemeinsames Engagement für Frauen ist Ausdruck unserer Werte und unseres sozialpolitischen Handelns“, lautet das gemeinsame Fazit.
Karin Uschold-Müller
Bildungsreferentin