KDFB

Herzkissen unterstützen den Heilungsverlauf

Foto: K. Libon
Die kleinen Aromatherapiekissen gehen direkt auf Station: (v.l.n.r.) Christine Weiß, Martha Bauer, Eva Hambach, Sonja Paulus, Irmgard Burger, Ina Sperber, Prof. Dr. Sebastian Häusler
Foto: S. Müller
ZV Lengfeld: 36 Frauen fertigten 160 Herzkissen. Auch Gäste nähten mit.
Foto: Ch. Thoma
ZV Mühlhausen: 56 Herzkissen wurden für das Caritas Krankenhaus St. Josef in Regensburg genäht.
Foto: M. Rieger
ZV Münchsmünster: Viele Frauen haben sich an der Nähaktion beteiligt. 50 Herzkissen wurden an Irmgard Burger, Krankenschwester am Rotkreuzklinikum in München, überreicht.
Foto: R. Hasenstab
ZV Vilseck: Bei der Nähaktion in Vilseck sind 120 Kissen mit der besonderen Herzform entstanden.
Foto: B. Thoma
ZV Marktredwitz: 100 Herz- und Portkissen für Brustkrebspatientinnen wurden für das Klinikum Fichtelgebirge genäht.
Foto: R. Hirschmann
ZV Kirchenpingarten: 56 Herzkissen für das Brustzentrum des Klinikums Bayreuth GmbH haben Helga Rieger und Elisabeth Panzer genäht.

Mitten im Brustkrebsmonat, am 18. Oktober, hat der KDFB Diözesanverband die Abtaktveranstaltung der Herzkissenaktion im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Regensburg gefeiert. Dort kommen die Herzkissen auch zum Einsatz.

„Das soll aber sicherlich nicht heißen, dass nun nicht mehr genäht werden soll. Wir stellen lediglich die begleitenden Aktionen ein, aber nicht unser Engagement für dieses wichtige Thema“, betont Martha Bauer.

„Wir sind sehr dankbar, dass es so viele Ehrenamtliche wie Sie gibt! Sie machen durch die genähten Kissen für die Patientinnen spürbar, dass jemand an sie denkt und das hilft beim Gesundwerden ungemein!“, berichtet der Leiter der gynäkologischen Onkologie Prof. Dr. Sebastian Häusler.

Ein besonderes Highlight war der Vortrag von den Pflegekräften Sonja Paulus und Ina Sperber, die die Brustkrebspatientinnen betreuen und auch die Kissen verteilen. Sie berichteten aus ihrem Arbeitsalltag und erklärten, wie Präventionsmaßnahmen aussehen. Von ihnen wurde auch betont, dass es noch viele weitere Ideen gibt, die den Patientinnen helfen würden. „Unsere Patientinnen lieben die Portkissen und die Aromatherapiekissen. Davon gerne mehr“, sagt Sonja Paulus mit einem Augenzwinkern am Ende ihres Vortrags.

Auch wir vom KDFB Diözesanverband danken allen Frauen in den Zweigvereinen herzlich für das vielfältige und großartige Engagement! Und wir hoffen, dass wir gemeinsam noch viel Gutes für die Patientinnen machen können.

Katharina Libon