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Mit Gottes Hilfe

Eine neue Jahreszahl steht wieder einmal im Datum. Die Zeit vergeht, daran erinnert uns die Zahl 2024.

Wir könnten sagen: Gut, dass etwas Neues beginnt, dass wir Altes hinter uns lassen und neu, vielleicht anders anfangen können.
Manchmal aber fühlen wir uns im Blick auf die neue Jahreszahl eher unsicher, ängstlich, irgendwie etwas mulmig. Wird sich in diesem beginnenden Jahr etwas verändern? Werde ich alles bewältigen können, was auf mich zukommt? Wird meine Kraft reichen, aber auch meine Lebensfreude und mein Vertrauen?

Im Matthäusevangelium rät uns Jesus: „Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug an seiner eigenen Plage.“ Damit ist wohl nicht gemeint, dass wir nicht planen und vorausschauend handeln sollen. Es geht um die Sorge, die unsere Gedanken kreisen lässt und uns die Energie raubt. Vielleicht kommt ja alles ganz anders, als wir es befürchten. Also: Sorgt euch nicht so viel! Habt Vertrauen in Gottes Beistand und Segen.

So können wir beten:
Am Beginn eines neuen Jahres bitte ich um ein starkes Herz, das sich den Mut nicht nehmen lässt.
Um gute Menschen an meiner Seite bitte ich, Weggefährtinnen und Weggefährten, die mit mir lachen und weinen.
Ich bitte um die Kraft, etwas zu bewegen und zu verändern, und um die Stärke, Widerstände zu ertragen.
Um die Zärtlichkeit bitte ich, Wertvolles zu bewahren und zu schützen, was schwach ist.
Ich bitte um Vertrauen in die Liebe, die mich umgibt, trägt und tröstet.

Wie sagt Bob, der Baumeister aus der Kinderserie, wenn er gefragt wird: „Können wir das schaffen?“ „Yo, wir schaffen das!“. Meine Zuversicht klingt ähnlich: Yo, wir schaffen das, mit Gottes Hilfe!

Birgitt Pfaller

Bibelstelle: Matthäusevangelium 6,34

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